Choreographie - in der Abfolge: | Anja Kozik / Jörg Schiebe / Denis Kuhnert / Prince Mio & Robozee |
Darsteller: | Agnes Wrazidlo & Moritz Führmann / Timo Draheim / Christine Joy Alpuerto Ritter & Julio Cesar Igelsias Ungo / Prince Mio & Robozee |
Musik / Video: | Christoph Kozik / Enkidu ranX |
OXYMORON Dance Company |
OXYMORON Dance Company Potsdam und Gäste
Vier mal junges Tanztheater mit Themen die kein Alter kennen.
"Der Tod und das Mädchen" Die Geschichte einer verlorenen Liebe. Ein hingebungsvolles
Spiel, fließende Übergänge zwischen Theater und Tanz. Die Fragen nach Wahrhaftigkeit
und großen Gefühlen, dazu die Emotion der Musik.
"under presure" Bewegungsspielraum und der Spielraum der Entscheidung, eine
tänzerische Erkundung der Freiheit in den Vorgaben der Bewegungen. Ein Exkurs
über Bewegungsfreiheit und die Freiheit der Entscheidung.
"And what happens after….." ….ja wonach eigentlich? Was ist "Davor", was
"Danach", was verbindet beides? Authentisch und direkt geht es um zwischenmenschliche
Verbindungen, Verstrickungen und Verbindlichkeiten, um Rituale und wiederkehrende
Obsessionen. Die Szene ist reduziert und entblößt, ein Spiegel persönlicher
Blöße, ein Raum für Intimität und Nähe, für den tänzerischen Diskurs aus
klassischen und modernen, avantgardistischen Elementen und alles andere
als ein pessimistischer Abgesang auf die Beziehungsfähigkeit moderner Menschen.
"re.FLEXION" Abgrenzung und Vereinigung. Das Individuum und das Fremde.
Menschliche Emotionen, aufeinander bezogener Tanz der Performer und darauf
bezogene visuelle Verarbeitung des Videokünstlers. So entsteht eine Tanz-Kunst-Installation
in Echtzeit, die mit modernen Mitteln beider Traditionen, HipHop/Popping
für den Tanz und Generative Kunst für das Video, eine offene, poetische
Metapher entwirft: Auf der Suche nach sich selbst entwirft sich das Individuum
jederzeit neu.