Regie: | Annett Paschke & Matthias Spaniel |
Darsteller: | Cornelia Bessler, Livia Makrinus, Veit Merkle, Fabian Schütze, Franziska Schaff, Anna Schnitzer, Anita Wuttke, Margund Weber |
Dramaturgie: | Kathrin Weber |
Bühne & Licht: | Christian Meinke |
Kostüm: | Anja Scholz |
Technische Unterstützung: | Rolf Hesse & Ceyda Sungur |
www.tanztheaterellah.de | |
www.nordlichten.de |
Kraftvolle Bilder & klirrende Gitarren im Grenzbereich
zwischen Resignation und Hoffnung
- I - C - H - so wenige buchstaben ein kurzer klang ein kleines wort kann
es nicht aussprechen nicht schreiben nicht das eigen nennen
" F 29 ist die Klassifikation einer schweren, nichtorganischen Psychose.
Ein Buchstabe, zwei Zahlen - die etwas fassen sollen, was sich dem Verstand
entzieht. In einer Symbiose von Tanz und Theater inszeniert das Ensemble
einfühlsam die Erlebnisberichte von Betroffenen: Menschen denen Alltag und
Normalität verloren gehen, die in der Kunstwelt einer Klinik ihre neue Positionierung
finden sollen. Ein so poetischer wie sinnlicher Blick auf ein weit verbreitetes,
oft tabuisiertes Thema. Die Darsteller sind keine Profis. Sie sind jeweils
mit ganz anderen Geschichten zum Theater gekommen und haben neben dieser
künstlerischen Arbeit eine ganz andere anspruchsvolle Arbeitswelt. Sie haben
sich auf einen ästhetischen Versuch eingelassen, Grenzen zwischen Hoffnung
und Resignation auszuloten.
Gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, den Landkreis Hildesheim, die Städte Halle/Saale und Hildesheim