Premiere
shot
ag (d)
"SOFT GUM - SLOW GUN"
Freitag
22.4. 21.00 Uhr & Samstag 23.4. 21.00 Uhr & Sonntag 24.4. 21.00 Uhr Kulturzentrum
Scheune
Idee/Choreographie/Tanz:
Nora Schott, Ariane Thalheim
Dramaturgie: Petra Steinert Sounddesign: Peter A. Dank an Björn Sieber - apecs-skyworks In diesem Stück sind die Tänzerinnen zwei Pole, die parallel existieren können, sich gegenseitig anziehen und abstoßen. Sie schweben wie Elementarteilchen im Raum, sind Körper und gleichzeitig Teil einer übergeordneten Materie. Ihre eigene Substanz ist Baustein für eine größere Sphäre. Teilchen verändern sich unabhängig von anderen Teilchen und verändern dadurch den Raum, den sie bilden. Sie sind winziger Teil eines Stromes. Sie haben die Fähigkeit des Austausches. Die Lebensdauer der einzelnen Teilchen kann zwischen Bruchteilen von Sekunden und Millionen von Jahren schwanken. Beide Tänzerinnen bewegen sich in ihrer eigenen Kinesphäre, welche den Raum um ihren Körper herum beschreibt. Somit wird der menschliche Körper einem Teilchen gleichgesetzt. Der persönliche Raum eines Menschen kann durch sichtbare Masse bestimmt werden. Der Umfang der Masse ist abhängig von der Situation veränderbar. Zum Beispiel Kleidung, Auto, Heimatstadt, Heimatland, Erde. |
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