fine kwiatkowski & willehad grafenhorst (d) "X-RAY"
INTERMEDIALES KUNSTPROJEKT

Sonntag 24.4. 19.30 Uhr & Montag 25.4. 22.00 Uhr projekttheater dresden

Konzeptio/Video: Fine Kwiatkowski, Willehad Grafenhorst | Tanz: Fine Kwiatkowski | E-bass/Rechner: Willehad Grafenhorst | Kontrabass/Elektronik: Reinhart Hammerschmidt | Länge: ca. 60 min
Camp X-Ray war die Bezeichnung für das Häftlingslager der USA in Guantanamo, es wurde 2002 abgelöst durch Camp Delta, als die Kapazitäten nicht mehr ausreichten. X-Ray steht für die Entfremdung des Menschen in der globalisierten Welt, für die Terrorisierung persönlicher Wahrnehmung durch die allgegenwärtige Bombardierung mit Klischees, eigene Erfahrung wird zum Abziehbild einer Werbewirklichkeit, der durch das Selbstverwirklichungsdiktat manipulierte Mensch wird entsolidarisiert und zur Konsummaschine degradiert. X-Ray Camp Bilderflut Klischees terrorisieren Wahrnehmung Gehirnwäsche Erinnerung wird gelöscht Fragmente kehren wieder überzeichnet entstellt nicht fassbar Realität Die Premiere fand am 20.02.2004 im Los Talleres, Mexiko-City, statt

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