fine
kwiatkowski & willehad grafenhorst (d) "X-RAY"
INTERMEDIALES KUNSTPROJEKT
Konzeptio/Video:
Fine Kwiatkowski, Willehad Grafenhorst | Tanz: Fine Kwiatkowski | E-bass/Rechner:
Willehad Grafenhorst | Kontrabass/Elektronik: Reinhart Hammerschmidt |
Länge: ca. 60 min
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Camp
X-Ray war die Bezeichnung für das Häftlingslager der USA in Guantanamo,
es wurde 2002 abgelöst durch Camp Delta, als die Kapazitäten nicht mehr
ausreichten. X-Ray steht für die Entfremdung des Menschen in der globalisierten
Welt, für die Terrorisierung persönlicher Wahrnehmung durch die allgegenwärtige
Bombardierung mit Klischees, eigene Erfahrung wird zum Abziehbild einer
Werbewirklichkeit, der durch das Selbstverwirklichungsdiktat manipulierte
Mensch wird entsolidarisiert und zur Konsummaschine degradiert. X-Ray
Camp Bilderflut Klischees terrorisieren Wahrnehmung Gehirnwäsche Erinnerung
wird gelöscht Fragmente kehren wieder überzeichnet entstellt nicht fassbar
Realität Die Premiere fand am 20.02.2004 im Los Talleres, Mexiko-City,
statt
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