Diese
Koproduktion des Palucca Tanz Studios der Palucca Schule Dresden - Hochschule
für Tanz mit dem Staatsschauspiel Dresden ist der Beginn einer Zusammenarbeit
beider Institute auf den Bühnen des Staatsschauspiels Dresden.
Präsentiert wird in der Choreografie des renommierten brasilianischen Choreografen Rodolpho Leoni Klingt komisch, zumindest nicht gerade vertraut? DRUSCH!!! Schon wieder so ein neudeutsches Wort. Würde wunderbar in die Sammlung eines jeden deutschen Satirikers passen, dessen Fantasie sich an plural-resistenten Wörtern entzündet. Aber weit gefehlt… »Drusch« ist nicht nur sehr alt, sondern auch sehr deutsch. Es hat zunächst mit »DRESCHEN« zu tun. Was herauskommt, wenn man drischt, müssen nicht unbedingt leere Phrasen und blaue Flecke sein. Vielmehr ist das DRESCHERGEBNIS eher der WEIZEN als die Spreu, sozusagen die ELITE. Und in diesem Sinne kann es sehr wohl mit zeitgenössischem Tanz, Rodolpho Leoni und den schönen Absolventinnen der Palucca Schule Dresden - Hochschule für Tanz bzw. dem Palucca Tanz Studio zu tun haben. Ein Choreograf und acht irdische Musen. Sie haben gemeinsam unter dem Stichwort »Drusch« zur »Music for 18 Musicians« von Steve Reich abenteuerlich viele, verblüffend schnelle, liebenswert detaillierte Bewegungen erprobt und zu einer rasant raffinierten Choreografie verarbeitet, die dazu einlädt, sich auf die schier unerschöpflichen Facetten menschlicher Bewegung und ihre kommunikative Kraft einzulassen. Es tanzen Fernanda Brandao, Shana Caspary, Mareike Franz, Elisabeth Kindler, Bettina Stieler, Maria Walser, Susanne Wessel, Britta Wirthmüller |
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