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Das Tanzstudio OFFIZZE produzierte anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Waschhaus e.V. ein Stück für Tanz, Video und Musik - ein Stück Geschichte der Jugendlichen erzählt in Bildern - skurril, phantastisch, real - die ihre Wünsche, Sehnsüchte und Ängste zum Ausdruck bringen. "Du schaust in den Spiegel und weißt nicht, ob du diesen Tag beginnen sollst. Für einen Moment schwimmst du den Strom ...." 30 junge Tänzer erobern die Bühne, erklären sie zu ihrem Podium, sich mitzuteilen, ein Spiegel ihrer selbst, facettenreich im Arrangement. "Du tauchst ab in eine 'andere' Welt, formst sie nach deinen Bildern und Regeln. Du schaust noch mal und dann bist du fort, gefangen vom Zauber deiner Phantasien...." Die
KursleiterInnen der Street- und Break Dance Kurse Isabell Gerschke,
Daniel Förtsch und Patrick Kreßner erarbeiteten im Rahmen ihrer Kurse,
zusätzlicher Proben und Workshops die sehr abwechslungsreichen
Choreographien unter Anleitung von Anja Kozik (Choreographie, Regie). Die Videoprojektionen des jungen Videokünstlers Florian Partsch öffnen die Tür zu einer zärtlichen Liebesgeschichte, die uns wie ein roter Faden durch das Stück führt. Bewusst wurden auch hier sehr reale, skurrile bis hin zu märchenhaften, phantastischen Bildern gesetzt. Das
musikalische Konzept verbindet Musik verschiedener Couleur - LiveMusik
(Cello, Klavier, Gesang), Musik, die speziell für das Stück produziert
wurde - Sebastian Seidemann (auch als LiveDJ) und Michael Boden (Subway
to Sally), wobei sie klar die Domäne HipHop und die LiveDJ-Kultur präsentiert. Die technische Betreuung der "sweet" - Produktion erfolgt durch das bewährte OFFIZZE Technikerteam Raiko Epperlein - Licht und Bühnenbild, Peter Rachel - Ton und Christian Mensing - Bühnentechniker.
Pressestimmen: "Brechend
voll war das Foyer der "Fabrik" ..... Die Besetzung besticht
durch unglaubliche Vielfalt, die Choreographie ist atemberaubend,
Lichteinsatz und Bühne ..... wirken prägnant und farbenprächtig, aber
nicht überladen. Der Inhalt fasziniert durch eine bemerkenswerte Tiefgründigkeit
in der Auseinandersetzung der Jugendlichen mit sich und ihrer Umwelt.
.... Während Breakdancer und Tänzerinnen im Vordergrund
beeindruckendes rhythmisches Gefühl
und kraftvolle Tanzeinlagen präsentieren .... werden auf der
Leinwand Filmsequenzen eingespielt. Der Potsdamer Videokünstler Florian
Partsch, der in der Vergangenheit schon mit der Berliner Philharmonie
und dem St.-Pauli Theater in Hamburg zusammen arbeitete, lieferte das
skurrile, manchmal phantastische Material hier zu....." (MAZ,
17.6.02) "Choreographie
und Umsetzung faszinierten. Allerdings vorwiegend wegen der tänzerischen
Leistung der Darsteller, für die die kleine Bühne des projekttheaters
fast zu klein schien. Am Ende hatten sie die Zuschauer doch mitgerissen."(SZ
26.11.03) "Falls
die nächste Dresdner Tanzwoche noch einen Beitrag für junges Publikum
braucht, wäre "sweet" eine passende Wahl" (DNN
22./23.11.03) |
Freitag
23.4. 19 Uhr / Samstag 24.4. 19 Uhr |
Theater Junge Generation |
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