Premiere
"ESTHA QUARTETT"
Ein Tanzstück für vier Männer
"Der Körper steht auch unmittelbar im Feld des Politischen; die Machtverhältnisse legen ihre Hand auf ihn; sie umkleiden ihn, zwingen ihn zu Arbeiten, verpflichten ihn zu Zeremonien, verlangen von ihm Zeichen." (Foucault) "Die Machtverhältnisse dringen materiell in die Tiefe den Körpers ein, ohne zunächst im Bewußtsein der Leute verinnerlicht worden zu sein. Sie erregen den Körper und erzeugen die Seele. Macht ist nicht nur repressiv, sondern auch und vor allem produktiv. Macht produziert Wirkliches." (Foucault) Estha
- vier Männer vier Tische vier Zellen vier Särge vier Tore vier Betten Nach
Foucault, dessen Diskurse bei der Entwicklung deses Tanzstückes als
Quelle dienten, dringen Machtverhältnisse in die Tiefen des Körpers.
Sie erregen den Körper und erzeugen die Seele. Macht ist nicht nur
repressiv, sondern auch und vor allem produktiv. Macht produziert
Wirkliches: wirklichen Schweiß, wirklichen Witz, wirkliches, absurdes
Tanztheater.
Choreographie
Heike Hennig |
Freitag
23.4. 20 Uhr / Samstag 24.4. 20 Uhr |
Kulturzentrum Scheune |
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