lalun

Vier Tänzerinnen bewegen sich zwischen erlebter und erfundener Vergangenheit, Wirklichkeit und Fiktion. Im Spiel um Schein und Sein, Abgrenzung und Eigenheiten, kollektiven und individuellen Erfahrungen der (Tanz-) Vergangenheit und Gegenwart verwandelt sich die Idee des Pas de deux als klassische Form in neue Tanzsprache. Biographische Erinnerungsfragmente kommen an die Oberfläche der Szenerie.
Anekdotisches Erzählen breitet sich aus in einem Ambiente aus Live- und Videobild, in dem sich die Filmbilder an der Grenze zwischen Dokumentar- und Kunstbild bewegen. Sprünge und Fragen werden gewagt: Die Frage nach dem Ich und seinem Platz auf der Bühne, die Frage nach den Verhältnissen von Rollen und (Selbst-) Bildern jeglicher Couleur.
Das Lalun Ensemble wurde 1996 von Claudia Küppers, Absolventin des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften Gießen mit der Idee gegründet, Tanz mit anderen Darstellungsmitteln der Bühne, darunter Video, Theater und Performance, zu verbinden. Seit 1997 arbeiten Dirk Poerschke als Videokünstler und Susanne Scheiber für Dramaturgie kontinuierlich mit ihr zusammen.
In ihrer Auffassung von zeitgenössischer Ästhetik spielen auf der Basis tänzerischer und physischer Präsenz alle Ausdrucksmittel eine gleichwertige Rolle. Das Lalun Ensemble hat eine eigene, innovative ästhetische Handschrift im Spannungsfeld von Tanz, Theater, Video und Text.

	Tanz: Sulis Hukkelhoven, Gudrun Lange, Vivienne Häger, Carolina Zimmermann Konzeption: Claudia Küppers und Susanne Scheiber Choreographie: Claudia Küppers und Ensemble Video: Dirk Poerschke Textmaterial: Susanne Scheiber Musik: Jörg Ritzenhoff Bühnen- und Kostümbild: Eduardo Serù Lichtentwurf: Gernot Schmiedberger Foto: Tanja Walck Produktion: Lalun Ensemble und Forum Freies Theater Düsseldorf in Koproduktion mit dem RINGLOKSCHUPPEN Mühlheim
	Vier Tänzerinnen bewegen sich zwischen erlebter und erfundener Vergangenheit, Wirklichkeit und Fiktion. Im Spiel um Schein und Sein, Abgrenzung und Eigenheiten, kollektiven und individuellen Erfahrungen der (Tanz-) Vergangenheit und Gegenwart verwandelt sich die Idee des Pas de deux als klassische Form in neue Tanzsprache. Biographische Erinnerungsfragmente kommen an die Oberfläche der Szenerie. Anekdotisches Erzählen breitet sich aus in einem Ambiente aus Live- und Videobild, in dem sich die Filmbilder an der Grenze zwischen Dokumentar- und Kunstbild bewegen. Sprünge und Fragen werden gewagt: Die Frage nach dem Ich und seinem Platz auf der Bühne, die Frage nach den Verhältnissen von Rollen und (Selbst-) Bildern jeglicher Couleur. Das Lalun Ensemble wurde 1996 von Claudia Küppers, Absolventin des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften Gießen mit der Idee gegründet, Tanz mit anderen Darstellungsmitteln der Bühne, darunter Video, Theater und Performance, zu verbinden. Seit 1997 arbeiten Dirk Poerschke als Videokünstler und Susanne Scheiber für Dramaturgie kontinuierlich mit ihr zusammen. In ihrer Auffassung von zeitgenössischer Ästhetik spielen auf der Basis tänzerischer und physischer Präsenz alle Ausdrucksmittel eine gleichwertige Rolle. Das Lalun Ensemble hat eine eigene, innovative ästhetische Handschrift im Spannungsfeld von Tanz, Theater, Video und Text.
	Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, die Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW, den Fonds Darstellende Künste, die Stiftung van Meeteren und den Kommunalverband Ruhrgebiet. Lalun Ensemble In 2001 Nominierung für das Festival freier Theater NRW "Theaterzwang", best-of aus NRW mit "Poppäa", Preis für die beste Darstellung an Ensemblemitglied Gudrun Lange Seit 2000 Koproduktionen mit Forum Freies Theater Düsseldorf, mit "Miss Behaviors" und "Poppäa"