Eduardo Castro Neves (BRAS/MEX/J)
"Thirst - extended version" - Premiere & ZWISCHENRÃUME
26. April / 27. April / 22 Uhr / projekttheater dresden

Choreographie: Eduardo Castro Neves
Tanz: Yoshie Shibahara, Dulce Jiménez, Eduardo Castro Neves
Musik: Kane / Johnson / Gill, O'Toole, Johnson

Eduardo Castro Neves (Brasilien)
Studium der Kommunikationswissenschaften und Darstellenden Künste (Brasilien und USA). Engagements u.a. bei Mid-America Dance Theatre (USA), Balé Contemporâneo do Rio de Janeiro (Brasilien), Dance Link (Niederlande/ Deutschland), TANZHerbst (Dresden) und an der Oper Bonn. Eigene Stücke: "Thirst", "No longer alone", "Comitee Choreografico", "Drei Duos für einen Mann und eine Frau", "Togetherapart " und "Farewell".
Yoshie Shibahara (Japan)
Tanzausbildung in Shimane und Osaka, Japan. 1998 kam sie nach Deutschland und studiert an der Sporthochschule Köln das Fach Elementarer Tanz sowie Bewegungstheater (Spiel Musik Tanz). Im Anschluss machte sie eine Ausbildung in Tanztherapie beim DGT. Aufenhalte in Berlin und New York.
Eigene Stücke: "m. W.", "I wish this would be your colour", "Yuki" und "chi to mizu" (Blut und Wasser)
Dulce Jiménez (Mexico)
Tanzausbildung an der Royal Academy of Dance von Mexico City und an der Unam (Universidad Nacional de México). Weiterbildung bei dem Centro Nacional de Artes. In México arbeitete sie u.a. mit Javier Contreras, Víctor Hugo Reyes; bei der Eulalio Tanzkompanie und Gruppe Momentos Corpóreos. In Deutschland wirkte sie in verschiedenen Projekten u.a. "Der Kreis" von Anke Schmidt und "Open Book" von der Side by Side Company. Eigene Stücke: "Regresame a Alfonsina"; Mitbegründerin der Gruppe Dharma Danza Contemporánea.

"Thirst - extended version" ist eine Neufassung des 2002 uraufgeführten Solostück "Thirst" für die Tanzwoche Dresden erarbeitet
An einem Tiefpunkt seines Lebens versucht ein Mann sich aus einer scheinbar aussichtslosen Situation zu befreien. Er kämpft mit dem Scheitern seiner Ehe, mit seiner Sucht und mit der Frage, mit wem er eigentlich 7 Jahre verheiratet war?

Zwischenräume Wenn verschiedene Menschen, die auf der Suche nach sich selbst sind, einander begegnen, entsteht ein Potential für Annäherung und Intimität, aber auch für Konfrontation und Konflikt. In "Zwischenräume" treffen drei Personen aufeinander, die sich aus unterschiedlichen Motivationen dazu entschließen, miteinander eine Wohnung zu teilen. Die Erfahrungen, die sie dabei machen, sind jedoch einer inneren Dynamik unterworfen, die das Zusammenleben zu einer Auseinandersetzung mit dem wahren Charakter des Anderen werden läßt und auch zu einer Begegnung mit dem eigenen Wesen.

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