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Bill Young & Dancers sind bekannt
für ihre Fähigkeit kulturelle Grenzen zu überschreiten,
Tänze zu kreieren, die sich gleichermaßen auf der Ebene gemeinschaftlicher
Dynamik, emotionaler Verletzlichkeit und strengem optischen Design abspielen.
Abstrakt und intensiv gefühlt/ empfunden springt der Tanz hin und
her zwischen der Erforschung der Unmittelbarkeit menschlicher Interaktion
auf der Bühne und der Faszination des dazugehörigen Charakters
und der expressiven Kraft der physischen Impulse. Ihre Arbeit wirkt
auf den einzelnen Betrachter durch die ihm eigene Form von Auffassung
und Logik, seine eigene Vergangenheit und die Wahrnehmung der Geschichte.
Bill Young & Dancers nahm an
verschiedenen Tourneen und Festivals in der ganzen Welt teil, hat an
verschieden Orten der Welt gearbeitet und Stücke geschaffen, Vorstellungen
gegeben, Workshops und Diskussionen geleitet auch um eine engere Beziehung
zu Tanzszene vor Ort und deren Publikum zu bekommen. Der Einfluß
dieser Reisen hat sich auf die jüngsten Stücke der Company
ausgewirkt und sie suchen weiterhin nach der Stimme, die über kulturelle
Grenzen hinaus verständlich ist.
Bill Young & Dancers wird unterstützt durch Artlinks, die NEA,
The Greenwall, Harkness und die Bidle Foundation. Vor kurzem bekam der
Choreograph den Guggenheim Fellowship Preis als Anerkennung für
seine Arbeit.
Choreography: Bill
Young
Tanz: Bill Young / Carla Rudiger / Pedro Osorio / Collee Thomas
/ Heather Mc Ardle / Ermira Goro / Marc Mann
Musik: Mio Morales
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"Hmmm. Lecker. Schwingend...
Bilder die schimmern wie unsere eigene Erinnerung. Es ist Tanz - reich,
vollwertig und wunderbar entworfen."
Village Voice (New York)
"Technisch
stark und absolut ohne Angst gehen diese Tänzer jenseits von Positionen
und Schritten in ein Reich von magischen und sich ständig ändernden
Formen, Beziehungen und Stimmungen."
Washington Post (USA)
"Unwiederstehlich - als
ob man von jemandem ein Familienalbum anschaut und es seineigenes sein
könnte."
Deborah Jowitt, VillageVoice
"Wunderschöne, energiegeladene
Bewegungen... gefärbt mit den warmen Farben menschlicher Beziehungen
und Emotionen."
Jennifer Dunning, The New York Times
"Ausdrucksstarke Tänzer,
interessant sowohl für ihre menschlichen Qualitäten als auch
für ihre Technik."
Elizabeth Zimmer, Village Voice
In diesem Jahr wird die Premiere
von "Rein, Bellow" gezeigt - eine theatralische Arbeit von starken
Bildern in intimen Settings, mit einer Sprache von extremer Physikalität.
Einige Kritiker haben das Szück "Rein, Bellow", welches
eine fremde Schönheit hat, mit der Magie des Schriftstellers Gabriel
Garcia Marquez verglichen. Man ist gerührt wenn die in einer Art
Panzer (Fesselung) von der Decke herunter hängen, oder an Marionettenfäden
gebunden mit sich ringen oder sich geradeso vor umfallenden Tischen retten
können.
Bill Young und Coleen Thomas, die schöpferischen Köpfe der Company
konnten weiter Kreative Mitarbeiter für dieses Stück gewinnen,
welche die Bühne in eine außergewöhnliche Welt verwandelten,
wobei der "Bessie"- Preisträger Rick Murray für das
Licht, Wendy Winters für die Kostüme und Philip Hamilton für
eine neue, misteriöse Soundlandschaft verantwortlich sind.
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"Rein, Bellow" benutzt eine
große Auswahl an szenischen Requisiten und Geräten, um die
Qualitäten von Gewicht, Kampf und Abhängigkeiten sowie das blinde
Vertrauen bei der Partnerarbeit zu verstärken.
Durch die Arbeit der Tänzer mit Tischen, Leinwänden, Seilen,
Spiegeln und anderen Elementen (und den jeweils vorhandenen Gegebenheiten
eines jeden Theatersaales) wird das Publikum auf eine visuelle und physikalische
Reise mitgenommen, welche sie wiederum mit ihrem inneren und ihrem äußeren
Selbst konfrontiert .
Das Programm beinhaltet ebenfalls
das Erfolgsstück "Bent" des vergangenen Jahres. Ein extrem
schnelles Stück, lebendig durch die nicht zu stoppende Intensität
von zeitgenössischem urbanen Leben, unterstützt durch den pulsierenden
Techno- Mix von Mio Morales.
Für weitere Details und den Spielplan
gehen sie auf unsere web- site:
http://wgy2.home.att.net/
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