Wohin?
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„american
cookies“
Zen in the basement (USA/D)
Kulturzentrum Scheune
30.6. & 01.7.,
21 Uhr
Concept:
Z.I.B.
Choreographie:
Heidi Weiss & Jennifer Mann
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TänzerInnen:
Heidi Weiss, Jennifer Mann, Edsel Scott, n.n.
Production: Sebastian Gäbel
Set/ Light Design: Sebastian Gäbel/Z.I.B.
Music Mix: Sebastian Seidemann/Z.I.B.
Video: Thomas Langheinrich, Sebastian
Gäbel
Graphics: focus werbeagentur
Kostüme: Alexander Ambite y Mensen
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Die
"american cookies" der Dance Company "Zen in the Basement" haben
ein neues Tanzstück in ihrem Repertoire. Diese neue Produktion
der amerikanischen Choreographinnen Heidi Weiss und Jennifer
Mann beschäftigt sich in einer tragisch-komischen Weise mit
der Entstehungsphase eines Tanztheaterstückes. In "american
cookies" wird diese von vier Tänzern dargestellt, die in verschiedenen
Gedankenwelten phantasieren. Die unterschiedlichen Vorstellungen
der vier Tänzer von Zeit, Kunst, gesellschaftlichem Kommerz
und künstlerischem Anspruch in bezug auf das heutige Leben prallen
aufeinander, weil jeder von seiner eigenen Idee besessen ist.
Welche "Zutaten" werden benötigt, um ein anspruchsvolles Tanzstück
zu "backen"? Diese und andere Konflikte gilt es zu lösen, um
ein Tanztheater-"Produkt" zu verkaufen. Begleitet von Videosequenzen
und einer eleganten Lichtchoreographie wird das zu einem verblüffend
ergreifenden Theatererlebnis. "american cookies" - ein Stück
im Stück.
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Die
"Zen in the Basement" Dance Company (USA/D) wurde 1997 von Sebastian
Gäbel, Jennifer Mann und Heidi Weiss gegründet. Seit ihrer Debütproduktion
"Wake" im Juni 1997 hat sich die Company in der Potsdamer und
Berliner Tanzszene angesiedelt und zwei weitere Stücke erarbeitet
und produziert. Ein früheres Stück "Stillpoint" präsentierte Z.I.B.
einem enthusiastischen Publikum beim Pfefferberg Dance Days Festival
im September 1997 in Berlin. Im Oktober 1997 führten sie Ausschnitte
aus diesem Trio beim A/Skin Festival an der Akademie der Künste
ebenfalls in Berlin auf. Ein Duett mit dem Titel "P.M.S." erarbeiteten
J. Mann und H. Weiss im Januar 1998. Dieses Stück hatte in der
Fabrik Potsdam Premiere und war seitdem in vielen Städten in und
außerhalb Deutschlands zu sehen. Im Juni stellte sich Z.I.B. mit
einem weiteren Stück "Gravity Station", im Haus Otto Theater vor,
welches durch die Unterstützung des Kulturamtes Potsdam ermöglicht
wurde. Im Juli 1998 präsentierten "Zen in the Basement" drei Arbeiten
als Teil des "basement open festivals" in Taipei, Taiwan und dem
"Fringe Festival" Philadelphia/USA. "Herb and Alice", die neueste
Z.I.B.- Produktion, hatte im Juli diesen Jahres im Rahmen der
Potsdamer Tanztage Premiere und wurde seitdem in Dresden, Hamburg,
Berlin und Amsterdam aufgeführt. Z.I.B. ist an künstlerischer
Arbeit interessiert, die die traditionellen Tanztheaterformen
durchbricht. Dabei soll die Beziehung zu anderen Kunstformen eine
besondere Bedeutung spielen. Diese Einbeziehung soll die Theatererfahrung
der Zuschauer erweitern. |
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Gefördert durch:
Kulturamt der Stadt Potsdam Dank an: Waschhaus Potsdam, Centrum für
Traditionelle Chinesische Medizin Potsdam, fabrik Potsdam, FTB Fotostudio,
Mime Centrum Berlin, Regine Rüss, Sebastian Frenkel, Ursula Müller,
Martin Kauz, Sebastian Seidemann, Katja Trolp, Dr. Z, Alexander Ambite
y Mensen, Thomas
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