Wohin?
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„Moving
Galerie“
Pilottanzt UA (A)
Derevo Laboratorium
01., 02, 04.
& 05.7., ca. 21.30 Uhr
immer im Anschluß an die Vorstellungen
des DO-Theaters und der wee dance company
Initiators,
Danse Company and Truckdrivers: PILOTTANZT
Artistic direction: Doris EBNER Roderich MADL |
Dance: Georg BLASCHKE, Sascha KRAUSNEKER,
Magda LOITZENBAUER, Doris EBNER
Light design: Luccifar3
Costumes: Elisabeth DOBSA, Barbara REDL, PILOTTANZT
Technical director & Sound: Thomas GAUBE
Music: sonic research electronic live-set ILIEL, CONTRA:ST
Production management: Caro MADL |
VISUAL
ARTISTS:
SUPERAMAS: Video Installation
"TRUCK STATION": Philippe RIERA, Jerôme DUPRAZ, KRAKOS, Vincent
TIRMARCHE
Markus WINTERSBERGER: variable projects around the truck
Julian KREISLER: visual concept together with Max BISKUP |
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"Moving
Galerie" ist ein Langzeitprojekt von PILOTTANZ in Zusammenarbeit
mit anderen zeitgenössischen Künstlern und Kunst-Gruppierungen
aus den Bereichen Musik, visuelle Kunst und Lichtdesign.
"Nach Jahren des Bespielens von 'klassischen' Aufführungsstätten,
wird es für uns Zeit auch an Orten aufzutreten, an die für gewöhnlich
zeitgenössische Kunst nicht herankommt.
Im Laufe unserer Arbeit hat sich mehr und mehr der Wunsch ein
freies, mobiles Theater zu schaffen herauskristallisiert.
Dieses Konzept wird nun durch die Adaption eines geeigneten LKW-Containers
realisiert, was nicht heißt, daß wir keine Bühnenproduktionen
mehr machen werden.
Der Container ist mobil.
Ein multifunktionaler Arbeitsplatz
Ein Experimentierfeld und eine Bühne
Ein Angel- und Installationspunkt
Dieses Projekt wird einen andauernden Arbeitsprozeß beinhalten
und daher nie wirklich "abgeschlossen" sein. |
Die
erste Arbeitsphase und Koproduktion wird in Dresden mit der 10.
Internationalen Tanzwoche stattfinden, das Ergebnis "MOVING GALLERY
ONE" wird Anfang Juli 01 gezeigt.
Ebenfalls noch im Juli 2001 wird die zweite Arbeitsphase in Salzburg
bei der Sommerszene stattfinden, dort wird dann "MOVING GALLERY
2" gezeigt.
Eine vorläufige Premiere von "MOVING GALLERY / VIENNA" soll im
Herbst 2001/Frühjahr 2002 alle bis dahin erarbeiteten interessanten
Materialien in Wien präsentieren.
An verschiedensten Orten sollen auch vorort neue Künstler aus
allen Sparten an dem Projekt teihaben, in dem sie die Infrastruktur
als eine Art Pool nutzen können. So wird es nie eine Vorstellung
geben, die der anderen gleicht, alles ist "Premiere", alles ist
"Experiment".
Man kann unsere Aktivitäten auf unseren Webseiten mitverfolgen
und uns über e-mail jederzeit kontaktieren.
In unserer Arbeit gilt es die Dinge zu verwickeln,
anstatt sie zu erklären. Das Nicht-Rationale und Absurde bilden
die Grundlage für alle Aktivitäten. Dabei begeben wir uns immer
wieder auf die Suche nach neuen, energetischen Formen einer Bewegungssprache,
die eine Vielzahl komplexer Dimensionen erfaßt. In der kollektiven
Zusammenarbeit mit Tänzern, Musikern und visuellen Künstlern geht
es darum, durch den Input jedes Einzelnen eine gemeinsame inhaltliche
und strukturelle Form zu finden. Thematisiert werden immer wieder
Transformation, Kommunikation und die Aufhebung von Gegensätzen.
Mittels Musik, Licht, Malerei und Videoanimation entsteht ein
Konglomerat welches die Vielschichtigkeit der Arbeit veranschaulicht.
Mehr und mehr interessiert uns eine in Elemente zerlegte visuelle
Formensprache, die zu neuen Mustern verwoben wird. Wir sehen den
Truck als wirkliches Labor, weitab von irgendwelchen In-Begriffen.
Die verschiedenen Medien sollen verschwimmen, die Wahrnehmung
sich verschieben, man soll sich fragen, was ist echt und was kommt
aus dem eigenen Kopf. Assoziationen schaffen und dem Zuschauer
Freiraum dafür lassen. Direkt Emotionen erzeugen, die eigenen
Strukturen und Modelle in veränderter Form wiederzugeben, das
sind die Ideen die unsere Kunst antreiben. Absurde Installationen
werden entstehen, Erwartungshaltungen sollen nicht erfüllt, sondern
ausgenutzt und umgelenkt werden.
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Derzeit
sind für solche Kooperationen folgende Künstler(gruppen) eingeladen:
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Superamas
(Arbeitsphase bei der Sommerszene Salzburg), eine Künstlergruppe,
deren Arbeit auf wissenschaftlichen Informationen, Bildender Kunst
und Performance beruht. In ihrer Arbeit steht immer der Körper
im Mittelpunkt, aber nicht um seiner selbst willen, sondern in
Verbindung mit dem jeweiligen Umfeld. Sie sind eingeladen ein
unabhängiges Projekt zum Truck zu entwickeln, d.h. sich aus dem
Pool selbst eine interessante Facette auszusuchen und damit zu
arbeiten. |
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Kooperiert
wird auch mit Julian Kreisler, mit dem auch
schon frühere Projekte verwirklicht wurden, er ist direkt in die
Arbeit von Pilottanzt eingebunden und arbeitet an der Dramaturgie
der visuellen Teile.
Weiter ist eine Zusammenarbeit mit Max Wintersberger,
Künstler und Lehrender an der Hochschule für Angewandte Kunst
in Wien geplant. Er hat sich in all seinen Arbeiten mit dem öffentlichen
Raum auseinandergesetzt und wird das Umfeld des LKW bearbeiten.
Max Biskup wird die Animationen und visuellen Arbeiten mit Kreisler/Pilottanzt
erarbeiten und umsetzten. Musikalisch sind einstweilen Zusammenarbeiten
mit den Soundsystemen sonic research / live-set ILIEL und Contra:st
vorgesehen. |
Furthermore there will be cooperations with all kind of artists and
artistic groups at differnet spots, depending on the conditions of work
offered by the organizer at each location.
Gefördert von der Stadt Wien, dem Österreichischen Bundeskanzleramt
Sektion Kunst und der Österreichischen Botschaft in Berlin
Koproduktion mit TANZBÜHNE Dresden
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