Keep
on the move
ist
eine multi-mediale Performance, bestehend aus live-Musik, Tonband, Tanz
und Video.
Sowohl in der klanglichen Struktur als auch in der visuellen Komponente
werden Überlagerung, Konfrontation und Konvergenz der natürlichen
und der elektronisch transformierten Elemente genutzt.
Es entstehen Verbindungen von der"Außenwelt" konkreter
Objekte - Klang, Bild - zu deren"Innenwelt".
Ausgangspunkt
für die Idee der Performance ist die gleichnamige Komposition, die
1993 während meines Aufenthaltes als Gastkomponist an der Musikakademie
Basel entstand. Mit Hilfe des Computers erforschte ich den Raum zwischen
Sprache und Musik.
Die gefundenen Klänge (gewissermaßen Sprache unter der Lupe)
und weiteres akustisches Material verwende ich nun zur Komposition eines
Zuspielbandes.
Auch
die Musiker - einPercussionist und ein Posaunen-Spieler - agieren in Grenzbereichen.
Sie arbeiten mit"natürlichen" und ( durch extreme Spieltechniken)"erweiterte"
Klangfarben.
Ihre Töne und ihre Bewegung stehen in Beziehung zu denen der Tänzerin.
|
Die
Bewegungen der Tänzerin und der Musiker werden mit einer Video-Kamera
aufgezeichnet, live bearbeitet und auf eine Leinwand projeziert.
So entsteht die Möglichkeit, die eigenen Abbilder zu gestalten und
auf sie zu reagieren.
Karten?
|